Hintergrund

Der SolaX DataHub1000 ist das professionelle Gerät zur Überwachung und Verwaltung von Anlagen mit mehreren SolaX-Wechselrichtern. Immer mehr Kunden nutzen den DataHub1000 zur Verwaltung ihrer Anlagen.

Die Einstellungen auf der lokalen Seite ist jedoch umständlich, da es notwendig sein kann, von weit her anzureisen. Deshalb haben wir die DataHub1000-Ferneinrichtungsfunktion eingeführt, die Ihnen viel Zeit bei der Systemkonfiguration und Fehlersuche spart.

Wohin mit der Ferneinrichtung?

Schritt 1

Öffnen Sie die Datahub-Seite unter Gerät in der linken Navigationsleiste der Cloud-Plattform und klicken Sie dann auf die Registrierungsnummer.

Schritt 2

Öffnen Sie die Ferneinrichtungsschnittstelle, die wie folgt aussieht.

Welche Ferneinstellungsoptionen sind verfügbar?

1.  Steuerung der Einspeiseleistung 

A.  Auswahl des Modus für die Steuerung der Einspeiseleistung - 'Insgesamt' oder 'Pro Phase'

Anmerkung: Für dreiphasige Dreileitersysteme ist der Modus pro Phase nicht verfügbar.

B.Einspeisungsredundanz

Aus: 1%-- Zeigt an, dass bei stabilisierter Last, die Einspeiseleistung zwischen± 1% schwankt. Die eingespeiste Energie kann nicht ganz 0 sein, aber der Wechselrichter wird weniger Energie aus dem Netz beziehen.

niedrig: 2,5% - Die aus dem Netz entnommene Leistung = Gesamtnennleistung des Standorts* 2,5%.

Zentrum: 4,5%-- Die aus dem Netz entnommene Leistung= Gesamtnennleistung des Standorts* 4,5%.

groß: 6,5%-- Die aus dem Netz entnommene Leistung= Gesamtnennleistung des Standorts* 6,5%.

Anmerkung: Je höher der Schwellenwert für die Einspeisungsredundanz, desto besser ist die Nullregelung, aber es wird entsprechend weniger Leistung erzeugt.

C.Leistung exportieren

Die Einspeiseleistung von der Anlage wird in Prozent mit einer Genauigkeit von 0,1% eingestellt.

2. Leistungssteuerung

Kunden können externe Leistungsregler verwenden, um die Leistungsabgabe der Anlage zu steuern und mit dem Netz zusammenzuarbeiten, um ein Lastmanagement zu erreichen.

A. Rundsteuerempfänger

Benutzer können Ausgangseinstellungen für 16 Zustände definieren, die entsprechend den DI High und Low Eingangszuständen gesteuert werden.

Zu den Einstellmöglichkeiten gehören: Wirkleistungsregelung am Wechselrichterausgang, Wirkleistungsregelung am Wechselrichtereingang, Blindleistungsregelung am Wechselrichterausgang und Abschaltung des Wechselrichters.

B.DRED-Kontrolle (nach australischen Sicherheitsvorschriften vorgeschrieben)

Hier gibt es 6 DRM-Steuerungsmodi gemäß den australischen Sicherheitsvorschriften.

3. Andere Steuerung

A. Zählerumkehr

Sie können die Netzdaten auf dem LCD-Bildschirm des Wechselrichters oder die Daten des DataHub-Zählers auf der Website der Plattform beobachten, um zu analysieren, ob die Einspeisedaten umgekehrt sind.

Wenn die Daten vertauscht sind, können Sie sie korrigieren, indem Sie die Zählerumkehr auf dieser Seite einstellen.

B. Hauptsicherungsgrenze

Wenn an den DataHub ein EV-Ladegerät angeschlossen ist, kann der Benutzer hier den Auslösestrom der Hautsicherung einstellen. Der DataHub kann den GCP-Strom (Grid Connection Point) des Echtzeitsystems mit diesem Wert vergleichen, um den Strom des EV-Ladegeräts dynamisch zu steuern, so dass der Systemwert die Begrenzung des Hauptsicherung nicht überschreitet.

Anmerkung: Wenn das System mehrere EV-Ladegeräte angeschlossen hat, teilt der DataHub den Ladestrom jedes EV-Ladegeräts gleichmäßig auf.

C. Maximale Leistungsunsymmetrie

Wenn an das System einphasige EV-Ladegeräte angeschlossen sind und das örtliche Netz keine Leistungsunsymmetrie zulässt, kann der Kunde hier die maximale Unsymmetrieleistung einstellen, um die dreiphasige Unsymmetrieleistung zu begrenzen.

4. Einstellungen für Netzwerk, Zeit und serielle Schnittstelle

Anmerkung: Die Einstellung der Baudrate des seriellen DataHub-Anschlusses muss mit der Baudrate des an diesen Anschluss angeschlossenen Geräts übereinstimmen.

Die Baudrate des Geräts entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle:

Was sind die Unterschiede zwischen der lokalen Einstellung und der SolaX Cloud-Ferneinstellung?

Die Ferneinstellungen sind einfacher als die lokalen Einstellungen, einige Einstellungen werden nur in den lokalen Einstellungen übernommen.

- Gerät hinzufügen: Fügen Sie Wechselrichter, Zähler, EV-Ladegerät und Wetterstation hinzu, stellen Sie deren Startadresse und die Anzahl der Geräte ein;

Anmerkung: Die Adresseinstellung am DataHub muss mit der Geräteadresse übereinstimmen, um die Kommunikation zwischen dem DataHub und dem Gerät zu gewährleisten.

- Wechselrichter-Einstellung: Hier können Sie die Wirk-/Blindleistung, den Ferneinstellungsschalter, die IV-Kurvenabfrage und den Modbus TCP Lese-/Schreib Betrieb einstellen.

Anmerkung: Die Ferneinschaltfunktion erfordert hier keinen externen Leistungsregler.

- Intelligente Szene: Kunden können hier verschiedene Regeln anpassen, um ihre Heim-PV-Anlage zu automatisieren und intelligenter zu gestalten. Laden Sie zum Beispiel die Batterie, wenn der Strompreis unter einen bestimmten Wert fällt.

Anforderungen an die Version

Die Ferneinrichtungsfunktion erfordert den folgenden internen Code für den DataHub:

Datahub Interne Codes≥ 12.07

Sie können den internen Code des DataHub von der SolaX Cloud aus bestätigen:

Datahub Setting→ Datahub Info→ Internal Codes

Wenn der interne Code die Bedingungen nicht erfüllt, wird die Fernkonfiguration nicht erfolgreich sein.